Mit dem Bus fuhren die Klimaschützer*innen in Richtung Piesberg und erreichten nach einem kurzen Spaziergang das Magazingebäude vom Museum Industriekultur.
Nachdem den Kindern kurz erklärt wurde, dass dieses Gebäude früher von den Bergarbeitern zum Umziehen und Duschen genutzt wurde, ging es in die Sonderausstellung. Dort gingen die Kinder der Frage nach, wie unsere Ernährung gerechter, nachhaltiger und gesünder gestaltet werden kann. Besonders interessant war es, herauszufinden, wie viel Zucker in ausgewählten Lebensmitteln ist.
Dann dürften die Klimaschützer*innen einen historischen „Tante-Emma-Laden“ besuchen. Die Kinder erfuhren hautnah, wie früher eingekauft wurde. Alle Waren passten noch hinter die Theke und viele wurden ohne Verpackung verkauft. Unsere Emma wurde zur „Tante Emma“ und verkaufte 100g Kaffee. Das Abwiegen mit der Waage war gar nicht so einfach. Im Kopf musste dann ausgerechnet werden, welcher Betrag bezahlt werden muss. Das war für unsere guten Rechner kein Problem.
Der Ausflug hat allen viel Spaß gemacht und uns gezeigt, wie wichtig es ist, auch beim Thema Ernährung auf die Umwelt zu achten.
Text: A. Moldenhauer
Fotos: A. Moldenhauer, K. Holtgrewe