Die Taschenlampen blieben des öfteren aus, denn sobald die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, konnte man doch schon hier und da gut erkennen, wo man entlangläuft.
Das Wetter war gnädig und der angekündigte Regen blieb aus (oder wurde vielleicht auch von Bäumen und Blättern abgefangen). Nun galt es, Tiere im Waldboden zu suchen (aber mit Licht!), über Baustämme zu balancieren (für die Kinder; die Erwachsenen haben diese gehalten) oder beim Versteckspiel nicht frühzeitig gefunden zu werden (in der Dunkelheit weniger ein Problem) und sich freizuschlagen, ohne auf dem Weg dorthin über Äste und ähnliches zu stolpern (schon schwieriger).
Nach 2 Stunden waren wir wieder in der Nähe des Parkplatzes angelangt, und Astrid Bracksieker spielte uns noch Tierlaute vor und wir mussten erraten, um welches Tier es sich handelt. Hier und da klang das Tier auch schon „gruseliger“, so in der Dunkelheit, war dann aber doch harmlos (z.B. ein Reh). Interessant klang auch der schmatzende Igel.
Alle Beteiligten fanden: Es war ein gelungener Abend.
S. Schuffels
Fotos: K. Kempcke, S. Schuffels