Für die Fortbildung wurden unserer Schule mehrere Reanimationspuppen kostenlos zur Verfügung gestellt, an denen alle Teilnehmenden die Reanimation trainiert haben. Außerdem wurden wir in ein AED-Gerät (Defibrillator) eingewiesen und haben auch den Umgang mit diesem geübt.
Ziel ist es, als Multiplikatoren künftig auch den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 3 und 4 die Laien-Reanimation mithilfe der vom Verein kostenlos zur Verfügung gestellten Puppen beizubringen. Das weltweit sehr erfolgreiche Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die Quote der Laien-Reanimation erheblich zu verbessern. Diese beträgt in Deutschland derzeit nur rund 35 Prozent. Zum Vergleich liegt der europaweite Durchschnitt bei 58 Prozent und speziell in Norwegen bei 80 Prozent, da der Wiederbelebungsunterricht in einzelnen Ländern der EU bereits gesetzlich verankert ist.
Vielen Dank an die Arbeitsgemeinschaft präklinische Notfallmedizin und die drei engagierten Notfallsanitäter*innen aus Bramsche für die Einführung und Unterstützung des Projekts „Kids save lives“ an unserer Schule.
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Ro.